Projektportfoliomanagement als Werkzeug der Unternehmensentwicklung
In 5 Schritten ein professionelles Projektportfoliomanagement aufbauen
Jetzt PPM-Beratungstermin buchenIn 5 Schritten ein professionelles Projektportfoliomanagement aufbauen
Jetzt PPM-Beratungstermin buchenProjektportfoliomanagement (PPM) ist für Unternehmen unerlässlich, um strategische Ziele zu erreichen und Projekte effizient zu steuern. Ein gut strukturiertes PPM hilft, Ressourcen optimal zu nutzen, Risiken zu minimieren und den Projekterfolg zu maximieren. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie in fünf Schritten ein professionelles PPM aufbauen können.
Der erste Schritt beim Aufbau eines professionellen Projektportfoliomanagements ist die klare Definition der Unternehmensziele und -strategien. Ein effektives PPM muss sicherstellen, dass alle Projekte auf die strategischen Ziele des Unternehmens ausgerichtet sind und auf diese einzahlen.
Hierbei ist es wichtig, folgende Fragen zu klären:
Tipp: Führen Sie einen Workshop mit den wichtigsten Stakeholdern durch, um die strategischen Ziele zu definieren und sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind. Dokumentieren Sie diese Ziele und nutzen Sie sie als Grundlage für alle weiteren Schritte im PPM-Prozess.
Sobald die strategischen Ziele festgelegt sind, geht es darum, bestehende und neue Projekte zu bewerten und zu priorisieren. Nicht jedes Projekt trägt gleichwertig zu den Unternehmenszielen bei, und die Ressourcen sind oft begrenzt. Eine klare Bewertung und Priorisierung ist daher entscheidend, um sicherzustellen, dass die wichtigsten Projekte Vorrang erhalten.
Bewertungskriterien könnten beispielsweise sein:
Tipp: Es gibt sehr viele und sehr unterschiedliche Methoden, um Projekte objektiv zu bewerten und zu priorisieren. Dies schafft Transparenz und erleichtert die Entscheidungsfindung. Wählen Sie die Methoden so aus, dass sie 1. einfach anzuwenden sind und 2. Ihre wichtigsten Kriterien abgedeckt werden.
Ein professionelles PPM stellt sicher, dass Ressourcen effizient zugewiesen und verwaltet werden. Dazu gehört, eine genaue Übersicht über verfügbare Ressourcen (Personal, Budget, Zeit) zu haben und deren Einsatz in den Projekten zu planen. Es ist wichtig, Ressourcenengpässe frühzeitig zu erkennen und entsprechend gegenzusteuern.
Tipp: Implementieren Sie ein Ressourcenmanagement-Tool, das Ihnen hilft, die Verfügbarkeit und Auslastung Ihrer Ressourcen zu überwachen. Dies unterstützt Sie dabei, Engpässe zu vermeiden und Projekte rechtzeitig anzupassen, bevor sie aus dem Ruder laufen.
Transparenz ist ein Schlüsselfaktor für ein erfolgreiches Projektportfoliomanagement. Ein professionelles PPM-System umfasst regelmäßiges Monitoring und Reporting, um den Fortschritt der Projekte zu überwachen und sicherzustellen, dass sie auf Kurs bleiben. Ein strukturiertes Reporting ermöglicht es, Abweichungen frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen.
Tipp: Etablieren Sie ein standardisiertes Reporting-System, das wichtige KPIs wie Kosten, Fortschritt und Risiken umfasst. Tools zur Projektverfolgung und Dashboards helfen dabei, alle relevanten Daten in Echtzeit zu visualisieren und dem Management aktuelle Informationen zur Verfügung zu stellen.
PPM ist kein statischer Prozess, sondern erfordert kontinuierliche Anpassung und Optimierung. Nach jedem abgeschlossenen Projekt sollten Lessons Learned gesammelt und analysiert werden, um Verbesserungen für zukünftige Projekte abzuleiten. Außerdem sollten regelmäßig Reviews des gesamten Portfolios durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Projekte weiterhin im Einklang mit den strategischen Zielen stehen.
Tipp: Führen Sie regelmäßige Feedback-Sessions mit Ihrem Projektteam und den Stakeholdern durch. Diese helfen dabei, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und Best Practices für zukünftige Projekte zu entwickeln. Ein agiler Ansatz im PPM ermöglicht es, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und das Portfolio fortlaufend zu optimieren.